Kommt ein Kind in den Kindergarten, ist das ein ganz großer Schritt in seiner Entwicklung. Expertinnen und Experten halten das dritte Lebensjahr für den geeigneten Zeitpunkt für eine Eingewöhnung im Kindergarten: Dann sind die meisten Kleinkinder geistig und sozial so weit, dass sie sich von Mama und Papa loslösen können und reif sind für den Austausch mit Gleichaltrigen. Die meisten sind dann auch schon trocken und tragen (tagsüber) keine Windel mehr.

Doch kein Kind kann sich von heute auf morgen gleich trennen von seinen wichtigsten Bindungspersonen, den Eltern. Sanft und achtsam sollte daher der Start in den Kindergarten passieren, ohne Tränen und ohne dauerhafte seelische Erschütterung. Wie das geht? Wenn sich Eltern dieser Regeln für eine sanfte Ablösung bewusst sind. Es gilt: Je jünger das Kind, desto behutsamer und mit mehr Zeit sollte die Eingewöhnung geschehen.