Eine gesunde Darmflora ist ein wichtiger Schritt zu einem intakten Immunsystem. Aber längst nicht der einzige – wir kennen übrigens jede Menge geniale Immun-Tipps. Wir essen ab sofort Produkte aus Sanddorn (erhältlich bei dm) und wappnen uns so gegen die Erkältungs– und Krankheitsfallen des Winters.

1. (Fast) nichts hat mehr Vitamin C

Sanddorn ist ein Strauch, der ursprünglich aus China stammt, inzwischen aber auch in Europa (vor allem in Norddeutschland) gedeiht. Das Besondere an Sanddorn sind seine kleinen, orangen Beeren, die vor Vitamin C nur so strotzen. Obwohl die Beeren um vieles kleiner sind als Zitronen, enthalten sie fast zehn Mal mehr Vitamin C. Das ist Rekord. Nur Hagebutten können diesen Wert noch toppen. Außerdem enthalten die orangen Beeren einen hohen Gehalt sämtlicher B-Vitamine; sie sind für die Blutbildung und Nervenfunktionen wichtig.

2. Wirkung: Warum lohnt es sich, Sanddorn zu essen?

Vitamin C ist DAS Immun-Vitamin schlechthin. Es ist verantwortlich für die Abwehr diverser Krankheitserreger (z.B. Viren, Mikroben und Bakterien), aber auch zum Schutz vor freien Radikalen ist es essentiell. Freie Radikale wirken blockierend auf körpereigene Regenerationsprozesse und beeinflussen so die Vitalität sowie sämtliche Alterungsprozesse. Gerade in den Wintermonaten, in denen der Körper durch Kälte, Dunkelheit und Immun-Belastungen (z.B. Erkältung, Grippe und andere Erreger) vermehrt gefordert ist, macht es Sinn, regelmäßig die orangefarbenen Beeren zu sich zu nehmen.

3. Schön & happy: Die Beeren machen glücklich

Wer gesund und fit ist, fühlt sich auch glücklicher. Bei regelmäßigem Verzehr der orangen Vitaminbomben kann man dieses Glück sogar noch toppen. Vitamin C ist nämlich auch für die Bildung vieler Hormone sowie Neurotransmitter verantwortlich, die positiv auf unsere Konzentrationsfähigkeit und Stimmung wirken. Außerdem macht Vitamin C schön. Vor allem das Bindegewebe wird gestärkt. Falten, Cellulite oder ein müder Teint? Fehlanzeige! Kein Wunder also, dass Sanddorn in Beautyprodukten wie Masken, Cremes und Haarpflege eingesetzt wird.

4. Roh essen: Wie schmeckt Sanddorn?

Die kleinen Beeren sind extra sauer. Grundsätzlich kann man sie roh essen; jedoch mögen es die Wenigsten, daher werden sie lieber zu bekömmlichen Ölen, Säften, Tee, Nahrungsergänzung in Pulver- oder Tablettenform, Bonbons, Marmelade und vielem mehr verarbeitet. Auch in der modernen Gourmet-Küche finden sie Anwendung. Gemischt mit süßen oder herben Aromen, bringt die frische Säure die ultimative Geschmacks-Überraschung für Soßen, Desserts, Suppen oder Smoothies.

Kleiner Tipp: Als Saft greift man am besten zu sogenanntem Mutter- oder Direktsaft (erhältlich bei dm). Solche Säfte sind reine Konzentrate, die zu 100 Prozent aus den verwendeten Früchten bestehen. Sie können wegen des sauren Geschmacks zwar nicht pur getrunken werden, enthalten aber den höchsten Vitamingehalt.

5. Anwendung: Regelmäßigkeit ist wichtig

Vitamin C kann vom Körper nicht gespeichert werden. Es bringt daher nichts, große Mengen auf Vorrat zu trinken. Wer immun-fit durch die kühle Jahreszeit kommen will, setzt lieber auf einen regelmäßigen und gezielten Sanddorn-Konsum. Zwei kleine Einheiten, morgens und abends eingenommen, decken den Tagesbedarf an Vitamin C optimal ab. Wer mehr essen möchte: Kein Problem, die kleinen Beeren lassen sich nicht überdosieren. Überschüssiges Vitamin C wird einfach ausgeschieden. Daher gilt: Genießen Sie die Vitaminbomben ungehemmt. Sauer macht schießlich nicht nur gesund, sondern bekanntlich auch lustig.