5 Morgenrituale, die uns den Winter versüßen
So genießt man einen Wintermorgen: Gleich wieder zurück ins Bett legen. Anschließend noch ein paar Minuten überlegen, ob man denn wirklich aufstehen muss. Und dann erst mit der Morgenroutine weitermachen. Geht es Ihnen auch so?
Sie sind sich alle einig: Ratgeber, Gurus, Trendsetter und neuerdings auch jede Menge Instagrammer unter dem Hashtag Morgenroutine wollen uns weismachen: Produktive und erfolgreiche Menschen stehen alle vor fünf Uhr auf. Aber diese Leute leben vermutlich nicht dort, wo es im Winter um fünf Uhr morgens fürchterlich dunkel und bitterkalt ist.
Fakt ist allerdings: Die erste Stunde des Tages beeinflusst die Laune, Produktivität und den Stress der darauffolgenden Stunden. Der entspannte Morgen ist für einen guten Tag also kein Mythos. Nur muss das ja nicht vor dem Morgengrauen sein, denn: Wie soll ich das umsetzen, wenn es draußen Minusgrade hat und sich meine Füße partout keine Minute früher als nötig aus dem warmen Bett bewegen wollen? Ganz leicht! Mit fünf Morgenritualen, die so wunderbar sind, dass ich mich schon abends auf den nächsten Tag freue. Zu wissen, welche Beauty-Produkte in der Früh unerlässlich sind, hilft übrigens auch bei der Morgenroutine!
Morgenroutine: Wie ich den Wintermorgen genießen kann
Im Fokus stehen: Achtsamkeit und Wärme. Das Erste, was ich morgens mache, ist mit Ruhe und Bedacht in den Tag zu starten. Die Bequemlichkeit kommt als Goodie obendrauf.
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Morgenroutine 1: Musik
Damit meine ich nicht nur den Wecker, sondern Musik als Begleiter für die Aufwachphase. Dabei entscheiden Sie, wie Sie geweckt werden und den Start beginnen wollen. Vogelgezwitscher und andere Naturtöne erweisen sich als entspannter Begleiter für den Start in den Tag. Ebenso Musik aus der Stereoanlage, wenn Sie in der Früh durch Ihre Wohnung gehen. So werden ohne großes Aufsehen Ihre Sinne geschärft. Gleichzeitig entspannt der Klang die Seele.
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Morgenroutine 2: Übergangskleidung
Wenn neben dem Bett am Morgen bereits ein flauschiger Bademantel und warme Hausschuhe warten, fällt das Aufstehen vielleicht nicht ganz so schwer. Nachdem Sie sich aus dem Bett geschält haben, umhüllen Sie sich mit flauschigen Stoffen und müssen dank gepolsterter und warmer Hausschuhe auch keine Fußwärme einbüßen. Wer besonders stark fröstelt, kann sich selbstwärmende Einlegesohlen in die Schuhe legen. Einziger Nachteil: Sie wollen vielleicht nicht mehr aus den Pantoffeln raus.
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Morgenroutine 3: Das Bett
Auch wenn ich hier stark meine Mutter im Ohr habe, die mich früher mahnend daran erinnerte, das Bett zu machen: Sie hatte Recht. Es tut tatsächlich gut, das Bett nach dem Aufstehen herzurichten. Einerseits verschafft es minimale Bewegung und damit gleich wieder etwas mehr Wärme. Andererseits vermittelt es ein wunderbares Gefühl von Ruhe, wenn meine Schlafstätte so ordentlich daliegt. Wenn ich heut Abend nach Hause komme, kann ich mich direkt wieder hineinplumpsen lassen.
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Morgenroutine 4: Gute-Laune-Essen
Bevor ich in meinem vorgewärmten Badezimmer unter die Dusche hüpfe, bereite ich mir lauwarmes Porridge vor und setze meinen Kaffee auf. Wenn ich fertig bin, und aus der heißen Dusche steige, ist mein Kaffee nun bereits auf Trinktemperatur und mein Porridge durchgezogen. Alternativ gehen natürlich auch Tee und ein Frühstück Ihrer Wahl. Wichtig ist allerdings: Essen als auch Getränk sollten warm sein. So muss der Körper nicht unnötig viel Energie aufbringen, sich selbst und auch noch das Frühstück auf Betriebstemperatur zu bringen. (Und machen Sie sich etwas, das Sie gerne essen: Wärmendes Soulfood macht uns fit für den Tag!)
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Morgenroutine 5: Kleiderwahl
Zu einem entspannten Morgenritual gehört auch wieder etwas Ordnung: Weil ich nicht bereits gehetzt aufwachen möchte, lege ich mir die Kleider für den nächsten Tag bereits am Abend zuvor raus. So verkürze ich die Zeit, die ich im Bademantel oder Pyjama vor dem Schrank und damit in der Kälte verbringen muss.