Kurzhaarige Frau mit bauschigem schwarzen Rüschenkragen, die grimmig blickt
So geht glücklich

Stimmungsschwankungen: 7 Wege zu guter Laune

Stimmungsschwankungen? Ja, natürlich können die Hormone Schuld sein, wenn die Laune einmal wieder im Keller ist. Doch es gibt auch Gründe, die weniger auf der Hand liegen. Und die können wir beeinflussen!

Hormonell bedingte Stimmungsschwankungen kennt wohl jede Frau. Während der Periode oder Wechseljahre sind Stimmungsschwankungen nicht selten. Hormonelle Ursachen für schlechte Laune sollten daher unbedingt mit einem Arzt oder einer Ärztin besprochen werden. Es kommen aber auch andere Gründe für das ständige Hoch und Tief in Frage – finden Sie diese versteckten Ursachen heraus und erfahren Sie, was bei Ihren Stimmungsschwankungen dann hilft!

7 Gründe für Stimmungsschwankungen - und was dann hilft

1. Grund: Zu viel oder zu wenig Stress?

Logisch, zu viel Stress zehrt an den Nerven und kann zu Stimmungsschwankungen führen. Was viele aber nicht wissen: Zu wenig Stress kann das Gleiche bewirken. Ein gewisser Grad an Anspannung treibt uns an, lässt uns erfolgreich sein und macht uns zufrieden.

Prüfen Sie bei wiederkehrenden Stimmungsschwankungen daher ruhig einmal, ob Sie in Job und Alltag so gefordert werden, wie Sie es brauchen. Vielleicht suchen Sie eine neue oder andere Herausforderung?

2. Grund: Fehlende Vitamine

Dass Vitamine nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Psyche wirken, ist wissenschaftlich erwiesen. Vor allem Vitamin C, D, B1 und E, ebenso wie Zink unterstützen die mentale Ausgeglichenheit. Ob sie über die Ernährung oder in Form von Nahrungsergänzungen (erhältlich bei dm) aufgenommen werden ist dabei weniger entscheidend, als sie regelmäßig und in richtiger Dosierung zu sich zu nehmen. Am besten fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

3. Grund: Insulinschwankungen in der Ernährung

Babys, die weinen, haben oft einfach Hunger. Und auch bei uns Erwachsenen sorgt ein knurrender Magen nicht selten für schlechte Laune – Stichwort „hangry“. Wer mental stabil sein will, sollte aber nicht nur darauf achten, dass er regelmäßig isst, sondern auch darauf, was er isst. Zucker hebt zwar kurzfristig die Stimmung. Dauerhaft gesund und ausgeglichen ist aber nur derjenige, der seinen Blutzuckerspiegel konstant hält. Insulinschwankungen führen nachweislich zu Stimmungsschwankungen.

Für unseren Speiseplan bedeutet das: Proteine (Eier, Fisch, Fleisch), komplexe Kohlenhydrate (Müsli, Vollkorn-Produkte) sowie Ballaststoffe (Gemüse, Hülsenfrüchte) machen uns satter und zufriedener als Zucker oder leere Kohlenhydrate (z.B. Speisen aus Weißmehl, Süßigkeiten).

4. Grund: Schlechter Schlaf

Bei Müdigkeit sind Stimmungsschwankungen vorprogrammiert. Das persönliche Schlafpensum ist individuell verschieden. Die meisten Menschen fühlen sich aber mit circa acht Stunden Schlaf richtig wohl. Außer der Dauer zählt auch die Qualität des Schlafs. Dabei gilt: Dunkle, kühle Räume (circa 20 Grad) fördern erholsame Nächte. Auch wichtig: Mit einem vollen Magen schläft man zwar meistens schnell ein, dafür aber nicht unbedingt qualitativ gut. Circa zwei Stunden vor dem Schlafen sollten Sie idealerweise nichts mehr essen.

 5. Grund: Zu wenig Vitamin D

Je besser das Wetter ist, desto besser ist meist auch unsere Stimmung. Grund: durch Sonnenlicht produziertes Vitamin D, das unseren Hormonhaushalt stabil und aktiv hält. Die gute Nachricht: Für eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung müssen wir nicht in die Karibik ziehen. Selbst durch einen bewölkten Himmel dringen genug Strahlen, um die Vitamin-D-Aktivität anzukurbeln. Wer täglich mindestens 20 Minuten bei Tageslicht an der frischen Luft verbringt, steigert sein Wohlbefinden nachhaltig.

6. Grund: Kaum Bewegung

Sport macht glücklich. Das spüren wir spätestens, wenn wir erschöpft und verschwitzt damit fertig sind. Aber keine Sorge: Niemand muss sich schinden. Moderate Bewegung (z. B. schnelle Spaziergänge, leichtes Joggen) reicht aus, um das Level von Gute-Laune-Hormonen stabil zu halten. Entscheidender als das Maß ist ohnehin die Regelmäßigkeit der Bewegung.

7. Grund: Schlaffe Körperhaltung

Und noch ein Tipp: Auch unsere Körperhaltung färbt auf unsere Psyche ab. Das hat damit zu tun, dass spezielle Nervenimpulse durch das Rückenmark ans Gehirn geleitet werden. Je aufrechter die Wirbelsäule ist, desto besser funktioniert die Impulswirkung. Soll heißen: Wer sich buchstäblich hängen lässt, bekommt automatisch schlechte Laune. Richten Sie sich auf, heben Sie die Brust und spüren Sie, was passiert. Sie fühlen sich sofort besser. Und glücklicher.

Teilen: Artikel bei Facebook teilen Artikel bei Whatsapp teilen Artikel URL kopieren
Anzeige
Anzeige
Anzeige