Frisch geschnittene Aloe-Vera-Stengel, um Aloe-Vera-Gel selber zu machen.
Durstlöscher für die Haut

Aloe-Vera-Gel: 3 Gründe, warum wir es selber machen

Aloe-Vera-Gel ist ein echter Beauty-Alleskönner, vor allem im Sommer. Wegen seiner Wirkungen lieben wir es – und weil es sich so einfach zuhause selber machen lässt.

Seit tausenden von Jahren nutzen Menschen die Aloe Vera für Gesundheits- und Schönheitszwecke. Kein Wunder, lässt sich doch die Wüstenpflanze, die hier auch als Topfpflanze wächst, vielseitig einsetzten. Vor allem nach heißen Sonnentagen ist Aloe Vera das perfekte After-Sun-Hausmittel.

Gut zur Haut sind dabei die rund 200 Inhaltstoffe der Echten Aloe, dazu gehören Vitamine, Enzyme, Aminosäuren, Mineralstoffe und das Polysaccharid Aloverose: Es hat einen besonders haut- und schleimhautregenerierenden Effekt. Wir sagen, was der natürliche Beauty-Booster noch alles kann und wie man Aloe-Vera-Gel ganz einfach selber macht.

Aloe-Vera-Gel: 3 Wirkungen auf die Haut

1. Spendet Feuchtigkeit

Die Aloe-Vera-Pflanze besteht bis zu 98,5 Prozent aus Wasser, das sie als Gel in ihren Blättern speichert. Dieses Gel ist der ideale Feuchtigkeits-Booster für trockene Haut, da es beruhigt und gleichzeitig entspannt. Es hilft den Zellen, den Wasserhaushalt zu optimieren und verbessert das Hautbild. Dank Aloe Vera wird die Hautbarriere repariert und der natürliche Glow, den wir so lieben, unterstützt.

2. Wirkt kühlend nach dem Sonnenbad

Bei Sonnenbrand wirkt das pflanzliche Gel wahre Wunder. Es ist nicht nur ein echter Durstlöscher für die gerötete, sonnengeschädigte Haut, sondern wirkt auch kühlend, entzündungshemmend und beruhigend. Weiteres Plus: Das Gel zieht blitzschnell ein und eignet sich für jeden Hauttyp – auch für Sonnenbrand bei Kindern ist es der Retter in der Not.

3. Hilft bei Hautkrankheiten

Auch bei Hautkrankheiten wie Akne oder Neurodermitis hilft das Gel der Wüstenpflanze. Da es antibakterielle Inhaltsstoffe sowie Vitamine und wertvolle Enzyme enthält, wird das Schutzschild der Haut unterstützt. Juckreiz und Rötungen werden gelindert, die Haut kann sich regenerieren.

 

Aloe-Vera-Gel: So machen Sie es selbst

Nehmen Sie das Aloe-Vera-Blatt und stellen Sie es für eine Stunde senkrecht mit der Schnittffläche nach unten in ein Glas: So kann das gelbe, bittere Harz auslaufen. Es ist für die weitere Verwendung nicht geeignet und muss vom Gel getrennt werden. Danach lösen Sie das Gel einfach aus dem Blatt und schneiden es in Stücke. Diese kommen nun in eine Schüssel und werden fein püriert – fertig! Füllen Sie die Menge in saubere Tiegel. Gekühlt hält das Beauty-Elixier circa zwei Wochen lang.

Unser Tipp

Wem die Zubereitung des kühlenden Gels zu Hause zu aufwändig ist, der findet in den dm Filialen eine breite Auswahl an tollen Produkten.

Teilen: Artikel bei Facebook teilen Artikel bei Whatsapp teilen Artikel URL kopieren
Anzeige
Anzeige
Anzeige