Draufsicht auf einen Tisch mit Teetasse, Strickzeug und To-do-Liste
Dieses Mal klappt es!

5 Neujahrsvorsätze, die wir wirklich umsetzen können

Gehören Sie auch zu den Menschen, die jedes Jahr wieder Neujahrsvorsätze fassen? Und sie nie einhalten? Wir zeigen, wie es 2021 endlich gelingt und welche guten Vorsätze Sie in Coronazeiten auch umsetzen können.

Es soll sie geben: Menschen, die sich Dinge vornehmen und einfach durchziehen – voilá, fertig ist die Veränderung. Doch sind wir ehrlich: Die meisten von uns scheitern bereits Mitte Januar, ihre groß angekündigten Neujahrsvorsätze umzusetzen. Zusätzlich fragen wir uns: Was können wir in Zeiten von Corona für 2021 noch groß planen? Was das neue Jahr bringt, wissen höchsten die Sterne. Nach einem Jahr, in dem Plänemachen beinahe unmöglich geworden ist, fällt es gar nicht so einfach, Vorsätze zu fassen, die man durchziehen will und auch kann.

Wie es trotzdem klappt: kleine Schritte gehen. Denn Veränderungen mit sogenannten Micro Habits sind einfacher umzusetzen und bringen mit wenig Aufwand viel Positives in unseren Alltag – und für unsere Umwelt.

Neujahrsvorsätze für 2021, die sich wirklich lohnen

1. Im Hier und Jetzt leben

Durch die Coronapandemie wurden viele unserer Vorhaben von heute auf morgen gestrichen. Urlaubsplanung, Wochenendaktivitäten, Abendgestaltung: viel altbewährter Halt ist verloren gegangen, gerade dadurch haben wir aber auch gelernt, im Hier und Jetzt zu leben. Das Jahr hat uns die Gelegenheit gegeben, kleine Alltagsgewohnheiten zu ändern. Wir haben erkannt, was wir an unserem wertvollen Leben schätzen und welche Dinge wir vielleicht in Zukunft anders machen wollen. Wir haben gelernt, Ungewissheit auch als Chance zu sehen. Diesen Mut, Dinge sofort anzupacken und im Moment zu leben, können wir uns auch im kommenden Jahr behalten. Plus: Digital Detox hilft – wenngleich man diese in Zeiten von Corona anders angeht als früher.

In diesem Zusammenhang sollten wir auch einmal über unser Digitalverhalten reden – und uns genau ein bisschen an der eigenen Nase nehmen. Die Digitalisierung ist in vielerlei Hinsicht ein Segen, aber mal ehrlich: Es ist vollkommen in Ordnung, nach unzähligen Zoom-Meetings dann am Abend einfach keine Lust mehr auf Bildschirme oder virtuelle Interaktionen zu haben. Wurden zu Beginn der Pandemie unsere freien Abende gerne noch mit Zoom-Dinnern oder Live Yoga-Classes vollgestopft, sind die meisten von uns mittlerweile froh, wenn sie Laptop und Handy beiseitelegen können.

Und das ist gut so. Denn Körper und Geist brauchen in dieser besonders intensiv digitalen Zeit auch eine Auszeit. Versuchen Sie, Ihr Handy in der Freizeit bewusster zu verwenden und gönnen Sie sich hier und da die Muße, weniger aufs Handy zu schauen. Wir garantieren: Sie verpassen nichts!

2. Neujahrsvorsätze: Perspektive wechseln

Ist Ihr Silvester-Sektglas halbvoll oder halbleer? Ein pessimistischer Mensch wird in den Fokus stellen, was ihm abgeht, ein Optimist seine Aufmerksamkeit auf das lenken, was er hat – und sich darüber freuen. Zu welcher Gruppe Sie gehören, können Sie selbst steuern. Tatsache ist: Wer sich angewöhnt, Dinge aus einem positiven Blickwinkel zu betrachten, traut sich und dem Leben mehr zu. Menschen, die ihr Schicksal positiv betrachten, leiden Studien zufolge seltener an Schlafstörungen, betreiben mehr Sport, rauchen weniger und ernähren sich gesünder. Außerdem erholen sie sich schneller von Operationen, haben eine höhere Lebenserwartung und sind schlichtweg glücklicher. Seine Perspektive neu zu justieren zahlt sich also aus.

3. Nein sagen zu anderen, Ja zu sich selbst

Ja, das Wort „Nein“ ist eines der schwierigsten, aber einer der wertvollsten Vorsätze für das neue Jahr. Sie müssen nicht ständig für andere da sein – auch als Mama. Planen Sie (durchaus auch kleine) Pausen ein, um sich vor Selbstüberlastung zu schützen. Gönnen Sie sich Auszeiten: eine Massage, einen Spa- oder Lese-Tag, ein neues Hobby oder lernen Sie Meditieren. Denken Sie daran, dass ein „Nein“ zu anderen auch immer ein „Ja“ zu Ihnen selbst ist! Wer Kraft für andere haben will, muss von Zeit zu Zeit seine Energiereserven auftanken.

4. Grüner sein, ohne auf Komfort zu verzichten

Weniger Wegwerfprodukte, geringerer Energieverbrauch, weniger Chemie: Klingt nach einem zu großen Aufwand? Ist es nicht! Auch kleine Umstellungen helfen unserer Umwelt. Kaufen Sie nur so viele Lebensmittel ein, wie Sie wirklich essen. Nirgendwo kann man im Alltag leichter reduzieren als bei Plastik: Spül- und Waschmittel selbst abfüllen können Sie im dm drogerie markt in immer mehr Filialen und so Ihr Gebinde immer wieder verwenden. Mit natürlichen Seifenstücken lässt sich wunderbar duschen, Bienenwachstücher halten unsere Lebensmittel ebenso frisch wie Alu- oder Frischhaltefolie – und so bekommen Sie übrigens Ihr Badezimmer plastikfrei.

5. Der Luxus des Minimalismus

Von unnötigem Ballast befreien: Beginnen Sie beim Ausmisten am besten bei Dingen, die wenig Sentimentalität hervorrufen wie Küchenutensilien oder Handtücher. Minimalismus bedeutet aber nicht unbedingt, sich materiell von allem zu befreien. Es ist vielmehr eine Denkschule, in der es nicht darum geht, stur sein Hab und Gut zu reduzieren, sondern Platz für Dinge zu schaffen, die uns wirklich glücklich machen. Der Fokus legt sich gezielt auf schöne Erlebnisse oder Freundschaften. Genießen Sie bewusst die Momente, in denen Sie Glück empfinden und denken Sie in schwierigen oder stressigen Zeiten an dieses Gefühl zurück, um daraus Kraft zu schöpfen.

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