Welchen Einfluss hat der Mond auf unsere Haare?
Kaum zu glauben

Mondkalender: So groß ist sein Einfluss auf unsere Haare

Der Mondkalender hat Einfluss auf unsere Haare. Spüren Sie nicht? Die Erdanziehung merken wir auch nicht, trotzdem gibt es sie. Wer neugierig ist, liest weiter!

Wir kennen geniale Hacks für mehr Glanz in den Haaren oder Tipps wie wir die Frisur richtig föhnen. Aber vielleicht brauchen wir bald gar keine Tricks mehr. Wenn wir unsere Haare nach dem Mondkalender stylen und pflegen, bekommen wir vielleicht das Traumhaar, das wir uns immer gewünscht haben. Einen Versuch ist es doch immerhin wert, oder? Schließlich ist der Mond auch in anderen Bereichen höchst attraktiv: ob beim Neumondwünschen, der Mondatmung oder unseren Beauty-Ritualen.

Mondkalender: Wirkt er auf unsere Haare?

Doch beginnen wir von vorn. Mit der Frage, ob und wie der Mondkalender auf unsere Haare wirken soll. Ist das überhaupt möglich? Zwar gibt es keine wissenschaftlichen Belege, doch es gibt durchaus Indizien, die dafür sprechen, dass der Mond keinen unerheblichen Einfluss auf unser irdisches Leben nimmt. So ist es ein Fakt, dass der Mondrhythmus die Gezeiten der Meere steuert. Ebbe und Flut würde es ohne Lunas Hilfe nicht geben. Außerdem spüren manche den Mond während des Schlafens; vor allem bei Vollmond nächtigen viele Menschen deutlich unruhiger.

Und schenkt man alten Überlieferungen Glauben, wirken Heilkräuter besser, wenn sie zu Vollmond geerntet wurden. Sogar die Qualität von Hölzern soll durch den Mond bestimmt werden. In ähnlicher Weise soll auch der Mondkalender auf Haut und Haare wirken. Die Schwingungen des Mondes – so heißt es – nehmen Einfluss auf sich ständig reproduzierende Materie, wie Haut und Haar, und sind somit fähig, deren Zustand zu beeinflussen. Die Wissenschaft belegt diese These nicht; sie widerspricht aber auch nicht. Wir finden: Es spricht nicht dagegen, sich dem Mondkalender einfach einmal anzuvertrauen.

Bei welcher Mond-Phase sollten wir Haare schneiden oder färben?

Der Mondkalender teilt sich in vier Zyklen: Neumond, zunehmender Mond, Vollmond und abnehmender Mond. Und so wirken sich diese Phasen auf unsere Frisur aus:

  • Neumond: Neubeginn, auch für die Frisur

Wenn der Mond am Himmel nirgendwo zu sehen ist, ist Neumond. Denn nun steht Luna in einer direkten Linie zwischen Erde und Sonne, sodass nur seine Rückseite beleuchtet wird und der Rest für uns im Dunkeln bleibt. Der Neumond steht symbolisch für einen Neubeginn, da mit ihm der erste Zyklus der vier Mondphasen beginnt. Für die Haare bedeutet das: Wer seinen Look ändern möchte, erwischt jetzt einen günstigen Moment. Ein Frisuren- oder Farbwechsel gelingt bei dieser Mondkonstellation besonders gut. Aber auch in Sachen Pflege darf Neues ausprobiert werden; die Haare (und übrigens auch die Haut) nehmen neue Wirkstoffe jetzt besonders gut an.

  • Zunehmender Mond: Haare pflegen und färben

Ist die Sichel des Mondes zur linken Seite geöffnet, befindet sich der Mond in seiner zunehmenden Phase. Sinnbildlich lässt sich sagen, Luna ist in der Phase des Aufbaus – und Gleiches leiten wir für Haar und Haut ab. Die Mähne will jetzt aufgepäppelt werden. Nährende Kuren wirken nie so gut und wohltuend wie jetzt. Gleiches gilt für die Kopfhaut; auch sie verträgt in dieser Zeit eine intensive Pflege. Massagen und Vitamin-Tinkturen schenken der Kopfhaut nicht nur ein wohliges Gefühl, sondern regen jetzt auch den Haarwuchs effektiv an. Und was ist mit dem Styling? Wer es mit Lunas Hilfe versuchen will, führt in dieser Phase Colorationen durch; das Haar saugt Farbe jetzt extra intensiv auf.

  • Vollmond: Typisch für Bad Hair Days

Vollmond gilt grundsätzlich als eine sehr aufwühlende Zeit. Sonne und Mond stehen sich genau gegenüber, was nach astrologischer Sicht für einen Zustand von Spannung, Konflikten und Unruhe sorgt. Wie der Mondkalender jetzt auf unsere Haare wirkt, liegt auf der Hand: Bad Hair Days sind quasi vorprogrammiert. Die Frisur will einfach nicht gelingen und von Experimenten beim Figaro sollte man auch lieber die Finger lassen; sicher ist sicher. Am besten gönnt man seinen Haaren zu Vollmond lieber etwas Ruhe und Pflege und wartet, bis der Mond wieder abnimmt.

  • Abnehmender Mond: Zeit für Regeneration

Den abnehmenden Mond erkennen wir an seiner nach rechts geöffneten Sichel; es handelt sich um die letzte Phase des Mondzyklus. Der abnehmende Mond steht im übertragenen Sinne für eine Art Erleichterung. Der Körper – und so auch Haut und Haar – will unnützen Ballast abwerfen, ausscheiden und sich regenerieren. Für die Frisur bedeutet das: Es ist Zeit für eine Tiefenreinigung. Kopfhaut- und Haarpeelings befreien die Strähnen jetzt besonders effektiv von Rückständen. Oder wie wäre es mit einem Schnitt der Haarspitzen? Der Mond steht gut, um Spliss loszuwerden. Schließlich wollen wir mit einer möglichst gesunden und schönen Haarpracht in die neue Mondphase starten, oder?

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