Frau im Seitenprofil vor blauem Himmel hoffentlich mit Sonnenreme ohne Fehler angewandt
Diese Fakten sollten Sie kennen

Sonnencreme: Mit diesen Fehler riskieren wir die Wirkung

Sonne lacht, wir cremen uns ein, alles gut? Nicht ganz: Wenn wir Fehler begeben bei der Anwendung von Sonnencreme, riskieren wir ihre Wirkung. Und damit den Schutz vor Hautkrebs.

Jeder Sonnenschutz ist nur so gut, wie man ihn anwendet. Dass chemische Sonnenfilter im Gegensatz zu mineralischen Sonnencremes eine gewisse Vorlaufzeit braucht von circa 20 Minuten, um den vollen Schutzumfang zu entwickeln, wissen Sie sicher bereits. Aber kennen Sie auch die kleinen Fehler in der Anwendung von Sonnencreme, auf die wir alle schon mal hereingefallen sind?

Wer diese Sonnencreme-Fehler macht, riskiert die Wirkung!

1. Erneut eincremen

Der Lichtschutzfaktor, der auf der Sonnencreme angegeben ist, sagt aus, um welchen Faktor sich unser natürlicher Eigenschutz durch Verwendung der Creme verlängert. Konkret: Bei hellen Hauttypen beträgt der Eigenschutz gerade mal zehn Minuten. Trägt man einen Sonnenschutzfaktor 20 auf verlängert sich der Schutzzeitraum also auf 200 Minuten.

Ein typischer Sonnencreme-Fehler, der nicht ohne Wirkung bleibt: Diesen Schutzzeitraum durch erneutes Eincremen verlängern zu wollen. Doch Vorsicht: Das funktioniert nicht! Nach 200 Minuten ist die Haut nicht mehr geschützt – erneutes Eincremen ändert daran nichts. Nachcremen macht nur Sinn, um mögliche Cremelücken zu schließen, die etwa durch das Reiben der Kleidung oder Wasserkontakt entstanden sind.

2. Vorsicht, Mythos: Sonnencreme allein schützt nicht vor Hautkrebs

Wir cremen uns fleißig und großzügig mit Sonnencreme ein, legen uns dann in die sengende Sonne und genießen das gute Gefühl, bestens vor Hautkrebs geschützt zu sein. Doch leider ist genau das ein typischer Fehler beim Anwenden von Sonnencreme, der fatale Wirkung haben kann.

Denn Sonnencreme allein ist längst nicht der absolute und beste Schutz, den man vor gefährlicher UV-Strahlung – und damit vor Hautkrebs – haben kann. Ein Plätzchen im Schatten und luftige, lange Kleidung schirmen die Sonne wesentlich besser ab.

Experten gehen mittlerweile davon aus: Wer sich vor Hautkrebs schützen will, sollte erstens versuchen, zur Mittagszeit die Sonne zu meiden und zweitens die Haut mit Stoff bedecken. Sonnencreme als Schutzschicht steht für die Wissenschaftl erst auf Platz 3 beim Hautschutz.

3. Sonnencreme zu sparsam dosiert

Bei Sonnencreme gilt das Motto: Viel hilft viel. Denn tatsächlich kann eine UV-Schutzcreme ihren vollen Schutzumfang nur dann entwickeln, wenn sie gleichmäßig, großflächig und in einer ausreichenden Menge aufgetragen wurde. Die Creme zu sparsam zu dosieren gehört leider zu den typischen Sonnencreme Fehlern. Als Faustformel gilt: Ein Esslöffel Sonnencreme für das Gesicht verwenden und mindestens fünf Esslöffel für den Körper.

4. UV-Schutz nicht abgewaschen

Sowohl chemische als auch mineralische UV-Filter legen sich wie ein dichter Film über die Haut, der ihre empfindlichen Zellen zwar vor gefährlicher UV-Strahlung schützt, die Haut aber gleichzeitig nur eingeschränkt atmen lässt.

Ein typischer Fehler bei der Anwendung von Sonnencreme ist daher: Die Creme nicht umgehend und gründlich abzuwaschen, sobald man nicht mehr in der Sonne ist. Eine intensive (und am besten rückfettende) Reinigung ist notwendig, um die Haut bei der Regeneration zu unterstützen, aber auch, um Mitessern vorzubeugen.

Fazit

Im Sortiment von dm gibt es alles rund um Sonnenpflege.

Teilen: Artikel bei Facebook teilen Artikel bei Whatsapp teilen Artikel URL kopieren
Anzeige
Anzeige
Anzeige