Selbstfindung: Wie wir uns verändern
Sich selbst zu finden, bedeutet oft: sich verändern zu müssen. Klingt dramatisch, doch Selbstfindung geht auch in kleinen Schritten und zwar so.
Wer den inneren Drang nach Veränderung spürt, weiß vielleicht nicht sofort wo er anfangen soll. Im Kleinen, im Großen, außen, innen? Wir sind absolut für innen. Abgesehen von der Diskussion mit dem inneren Selbst gibt es einige Strategien zum Glück, die Sie befolgen könnten. Vorher gehen Sie aber in den Diskurs mit sich selbst.
Finden Sie heraus, in welchen Punkten Sie sich verändern können:
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Zeit für Selbstfindung
Sich endlich um sich selbst kümmern: Das meint nicht nur, einmal in der Woche eine pflegende Gesichtsmaske aufzutragen und Duftkerzen ins Wohnzimmer zu stellen. Das meint vor allem die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen und diese in den Vordergrund zu stellen. Die Selbsterkenntnis und schließlich die Verwirklichung von Lebensträumen oder das Intensivieren von besonderen Fähigkeiten ist jetzt unser erstes Ziel: Worin auch immer Sie besonders gut sind, Sie werden einfach noch besser!
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Achtsamkeit
Es wird Zeit, endlich Ihre eigenen Grenzen wahrzunehmen und einzuhalten. Noch einen Gefallen für den Arbeitskollegen, obwohl Sie schon viele Überstunden haben? Zur Veränderung gehört auch, lernen Nein zu sagen und uns auf unser eigenes Wohlbefinden zu besinnen. Dafür achten wir genauer auf die Signale, die uns unser Körper gibt. Nehmen Sie sich einmal Zeit nur für sich selbst, gönnen Sie sich Entspannung und horchen Sie in sich hinein. Sie werden spüren, was Körper und Geist jetzt brauchen.
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Fokus auf Freundschaften
Es geht nicht mehr darum, so viele Menschen wie möglich als Freunde zu bezeichnen. Stattdessen legen wir im neuen Jahr besonders viel Wert auf die richtigen Freundschaften. Wir evaluieren unsere bestehenden Verbindungen neu und vertiefen diese. Wann waren Sie eigentlich das letzte Mal mit Ihrer besten Freundin für mehr als zwei Stunden fort? Auch als Mutter können Sie Ihre Freundschaft behalten! Verbringen Sie gemeinsam Zeit ohne Zeitdruck und Ablenkungen und lernen sich einfach noch besser kennen. Das Credo lautet hier: Nehmen Sie sich mehr Zeit für Ihre Liebsten.
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Ordnung und Minimalismus
Zur Selbstfindung und Veränderung gehört auch, Ballast loszuwerden. Das kann bedeuten, sich von Freundschaften zu verabschieden. Oder aber von Altlasten aus der Wohnung zu trennen. Für letzteres gilt als oberste Regel: Alles, was Sie länger als ein Jahr nicht getragen oder verwendet haben, darf weg. Wie viel bleibt am Ende noch übrig? Womöglich lernen Sie das Essentielle umso mehr zu schätzen. Außerdem hilft Minimalismus, Ordnung zu halten. Wer nach einem anstrengenden Tag in eine aufgeräumte Wohnung zurückkehrt, fühlt sich automatisch weniger gestresst.