Sonnenschutz für Kinder
So schaffen Eltern es

Kinder mit Sonnencreme eincremen ohne Tränen

Motzen, schreien, weinen: Eincremen ist für viele Kinder ein Horror. Doch bei Sonnenschutz gibt es keine Kompromisse, Eincremen muss sein. Und damit es künftig ohne Tränen funktioniert, gibt es hier die genialsten Tipps für jedes Kind, das sich nicht eincremen lässt.

Dass Sonnencreme für Kinder absolut wichtig ist und kein Sonnenschutz ein No-go, wissen wir. Doch wie wir die Creme ohne Geschrei, Tränen und Streit auf die Haut unseres kleinen Sonnenscheins bekommen sollen, stellt uns Eltern oft vor ein Rätsel. Was hilft, wenn Sie Ihr Kind nicht eincremen lässt: Ruhe bewahren!

Was tun, wenn sich Ihr Kind nicht eincremen lässt:

Richtige Creme und Vorbereitung

Kleberige Creme, die sich kalt anfühlt und nur schlecht verstreichen lässt, mag niemand gern auf der Haut haben. Kinder erst recht nicht. Besser: Verwenden Sie spezielle Sonnencreme für Kinder. Diese hat in der Regel eine besonders zarte Konsistenz, die sich schnell und leicht verstreichen lässt. Noch ein Tipp: Stellen Sie die Creme vor dem Gebrauch in ein Glas mit warmem Wasser. Das macht nicht nur die Temperatur angenehmer, sondern die Creme auch extra streichfähig.

Ausprobieren ist alles

Die Lieblingspuppe, Mama oder wenn es unbedingt sein muss sogar der Teddy (kann in der Waschmaschine gereinigt werden): Alle brauchen Sonnenschutz! Und kleine Kinder lieben es, dafür Sorge zu tragen, dass ihre Liebsten bestens versorgt sind. Erlauben Sie dem Kind, seine Spielsachen, Geschwister oder Sie als Eltern einzucremen. Im Gegenzug sind Kinder dann oft kollegialer, wenn es um das eigene Eincremen geht.

Punkt, Punkt, Komma, Strich

Lustige Gesichter oder Strichmännchen, die mit der Sonnencreme auf Beine, Arme und Bauch gemalt werden, bringen eigentlich jeden Trotzkopf zum Grinsen. Noch genialer gelingt das Eincreme-Spiel, wenn den Eltern dazu ein passendes Mitmach-Lied einfällt. Wird gemeinsam das Lied „Die Räder vom Bus“ gesunden, können beispielsweise große LKW-Reifen aus Sonnencreme auf die Haut gemalt werden. Bei größeren Kindern hilft ein anderer Trick: Das Kind macht die Augen zu und muss erraten, welchen Buchstaben Mama mit der Creme auf die Haut gemalt hat. Ihr Kind lässt sich noch immer nicht eincremen? Dann folgt Strategie 2:

Step by Step: Eincremen mit Ruhe

Unter Druck funktioniert mit Kindern in der Regel gar nichts. Für das Eincremen sollten Eltern daher ausreichend Zeit einplanen – und vielleicht sogar in Etappen vorgehen. Werden nämlich die Arme, Beine, Bauch, Rücken und Gesicht nicht auf einmal, sondern mit kleinen Spiel-Unterbrechungen eingecremt, funktioniert das Ganze oft viel besser. Nach jeder Creme-Etappe könnte beispielsweise ein kurzes Versteck-Spiel eingebaut werden. Oder Eltern und Kind cremen abwechselnd. Erst sind Mamas Arme dran, dann die des Kindes. Weiterer Bonus: Die Sonnencreme hat auf diese Weise ausreichend Zeit, um einzuwirken.

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