Im Sommer sieht jeder Ihre Füße. Deshalb ist Fußpflege jetzt umso wichtiger.
Happy feet

Fußpflege im Sommer: 5 Tipps, die Ihre Füße jetzt brauchen

Ohne gezielte Fußpflege funktioniert im Sommer gar nichts. Wer seine Füße kosmetisch vernachlässigt, wird mit trockener Haut, unangenehmem Schweißgeruch und einem tristen Look bestraft.

Barfußgehen ist gesund. Vor allem im Sommer. Aber wirklich Spaß machen Freiluft-Füße nur dann, wenn sie sich wohl fühlen und dank Pediküre hübsch gepflegt aussehen. Wichtig dabei: Fußpflege funktioniert im Sommer anders als im Winter. Wie? Das verraten diese Tipps.

Fußpflege im Sommer: 5 Dinge, die Sie beachten sollten

1. Pflege: Mehr Feuchtigkeit, weniger Fett

Die Haut an den Füßen gehört zu jenen Regionen, die nur wenig Talg produzieren. Bedeutet für uns: Bei der Fußpflege müssen wir sie grundsätzlich mit reichhaltigen Lotionen verwöhnen – eine Ausnahme gilt allerdings im Sommer. Dank der warmen Temperaturen produziert die Haut (auch die der Füße) jetzt nämlich insgesamt mehr Fett. Dafür verdunstet Feuchtigkeit umso schneller. Reine Fettcremes wären jetzt zu schwer. Eine perfekte Sommer-Fußpflege enthält daher etwas mehr Feuchtigkeit als Fett.

2. Fußbäder: Pflege trifft Erfrischung

Fußbäder dienen nicht nur der Pflege und der Entspannung, sondern im Sommer auch der Erfrischung. Vor allem geschwollene Füße lieben ein Bad in nährender Milch. Wer noch einen Schuss Kokosöl hinzu gibt, sorgt für den ultimativen Samtpfötchen-Effekt. Das kennen wir bereits aus dem Winter. Im Sommer gilt allerdings: Auf dampfend heiße Fußbäder hat niemand Lust. Aber bitte hüten Sie sich vor eiskalten Temperaturen. Diese regen die Durchblutung an und lassen geschwollene Füße noch mehr glühen. Besser: Ein Schuss Franzbranntweinessig im Fußbad sorgt für das ultimative Frische-Kribbeln. (An frostigen Tagen helfen dagegen diese Tipps gegen kalte Füße.)

3. Fußpflege gegen Schweißfüße: Im Sommer unerlässlich

Schweißnasse Füße sind im Sommer keine Seltenheit – denn auch Füße kennen starkes Schwitzen. Unangenehme Gerüche sind die Folge. Zum Glück lassen sich Schweißfüße mit der richtigen Pflege ein wenig mindern. Dafür gibt es zwei Tricks. Erstens: Befeuchten Sie die Füße jeden Abend vor dem Schlafen mit Salbeitee und reiben Sie die feuchte Haut mit etwas Olivenöl ein. Das Öl verbindet sich mit dem Tee und zieht tief in die Haut ein. Der Effekt: Salbei wirkt regulierend auf die Schweißdrüsen. Zwar lässt sich das Schwitzen so nicht komplett unterdrücken, aber wenigstens etwas reduzieren. Der zweite Trick: Die Füße zwischendurch immer mal wieder mit Minzöl einreiben; es wirkt und riecht erfrischend.

4. Sonnencreme: Füße werden oft vergessen

Die Füße gehören zu den so genannten Sonnenstraßen; also jenen Hautregionen, die aufgrund ihrer waagerechten Ausrichtung zur Sonne von UV-Schäden besonders betroffen sind. Sonnenschutz ist daher extrem wichtig, wird aber von vielen im Alltag vergessen. Bitte denken Sie täglich daran: Die Füße brauchen UV-Schutz. Je höher der Schutzfaktor ist, desto besser.

5. Selbstbräuner auch für die Füße

Blasse Füße sehen so gar nicht bezaubernd aus. Erst recht nicht, wenn fahle Halbschuh-Blässe auf bereits sonnen-braune Beine trifft. Was hilft? Den Unterschied mit selbstbräunenden Cremes kaschieren. Wer jedoch lediglich die blassen Füße mit Selftan einschmiert und die Beine ausspart, lässt einen künstlich wirkenden Farbunterschied entstehen. Daher gilt: Zunächst die Füße mit Selbstbräuner eincremen. Anschließend eine normale Bodylotion mit einem Klecks Selbstbräuner mischen und auf den Beinen verteilen. Der Selftan bräunt die Beine auf diese Weise nur ganz leicht und schafft einen perfekten Farbübergang. So können sich Sommer-Füße sehen lassen. Am besten in einem luftigen Sommerkleid und Sandalen.

Unser Tipp

Auf dm.at erfahren Sie, welche 5 Schritte notwendig sind, um Ihre Füße sommerfit zu machen.

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