Sie wollen Ihren Partner massieren, wissen aber nicht wie? Wir verraten Ihnen die richtige Technik!
Großartige Griffe

So gelingt die Partnermassage garantiert

Keine Frage: Es gibt kaum etwas Schöneres, als sich von dem liebsten Menschen auf der Welt ein paar Streicheleinheiten abzuholen. Und wenn dann noch die Technik stimmt, gelingt die Partnermassage garantiert. Eine Anleitung in acht Schritten.

Der Herbst kommt – leider. Aber die verregneten Herbstsonntage können Sie ab jetzt dazu nutzen, die Batterien wieder so richtig aufzuladen. Und zwar gemeinsam! Widmen Sie sich Ihrer besseren Hälfte auf die intensivste Art und Weise: der Partnermassage. (Sich selbst verwöhnen können Sie mit diesen Anti-Stress-Tipps.) Warum? Es gibt 7 Gründe, die dafür sprechen, noch heute loszulegen. Damit Sie aber auch wissen, was Sie da tun bei der Partnermassage, hilft die richtige Technik.

So massieren Sie den Partner richtig

  1. Schritt: Richtige Stimmung

    Schaffen Sie eine Wohlfühlatmosphäre. Dazu gehört eine angenehme Raumtemperatur, indirektes, warmes Licht und vielleicht sogar beruhigende Hintergrundgeräusche. Das muss nun kein Walgesang sein, aber etwas von dem Sie wissen, dass es Ihren Partner tiefenentspannt.

  2. Schritt: Bequeme Stellung

    Der massierte Partner sollte absolut bequem liegen, damit nicht etwa eingeschlafene Hände oder Füße die Totalentspannung stören. Profis legen übrigens ein Saunatuch unter, damit kein Tropfen Massageöl unschöne Flecken hinterlässt.

Sie beginnen damit, Ihren Lieblingsmenschen in Bauchlage zu massieren. So können Sie sich ausgiebig den größten Problemzonen Rücken und Nacken widmen. Oder vielleicht gibt es andere Problemzonen? Sprechen Sie mit Ihrem Partner darüber!

  1. Schritt: Mit Druck über den Rücken

    Schon geht es los: Am Anfang streichen Sie erst einmal großzügig über die gesamte Rückseite – dabei ruhig etwas Druck ausüben. Die großflächige Berührung sensibilisiert und verleiht eine schöne Gänsehaut rundum.

  2. Schritt: Kneten & kreisen

    Knetend-kreisende Bewegungen sorgen schließlich für das bekannte Massagegefühl und fördern die Durchblutung. Dabei sollten Sie unbedingt auf das Feedback Ihres Partners hören: Ist der Druck zu fest, kann es sonst schnell blaue Flecken geben. Hier können Sie gut auf Beine und Gesäß einwirken.

  3. Schritt: An der Wirbelsäule entlang

    Schließlich mit den Fäusten direkt an der Wirbelsäule entlang. Sollte der Druck durch die Technik zu groß sein, dürfen Sie auch mit ihren Handballen vorsichtig die Muskeln entlang fahren. Die Hauptsache ist, es fühlt sich gut an. Wenn Sie gleichzeitig noch leichte Seitwärtsbewegungen einbauen, schaffen Sie es vielleicht sogar verhärtete Rückenmuskeln zu lockern.

  4. Schritt: Für Nacken und Schultern

    Der nächste Griff widmet sich dem Nacken und den Schultern. Für die ultimative und lang anhaltende Entspannung streichen Sie zunächst von innen nach außen über die Schulter/-Nackenpartie. Danach können Sie ruhig ein wenig bestimmter kneten. Aber Achtung: Immer nur so viel Druck, wie es dem Massierten noch angenehm ist! Der Nacken lässt sich übrigens besonders gut mit Druck des Daumens lockern, indem man entlang des länglichen Nackenmuskels von oben nach unten streicht.

Zum Abschluss der Partnermassage: Bitten Sie Ihre Lieblingsperson, sich umzudrehen. Mit einer Handtuchrolle unter den Kniekehlen liegt es sich übrigens doppelt bequem und schont dazu den unteren Rücken.

  1. Schritt: Vorne von unten nach oben

    Je nach Belieben können Sie nun dazu übergehen, die Vorderseite zu massieren. Beginnend bei den Füßen arbeiten Sie sich mit knetend-kreisenden Bewegungen nach oben vor und machen eine kleine Pause auf dem Bauch. Dort in großen, sanften Kreisen in Richtung des Uhrzeigersinns verweilen, bevor Sie sich den Armen widmen.

  2. Schritt: Finale im Gesicht

    Der krönende Abschluss ist eine Gesichtsmassage. Dazu legt der Partner seinen Kopf auf Ihrem Schoß ab. Praktisch – denn so erreichen Sie bequem das ganze Gesicht.  Streichen Sie nun mit der gesamten Handfläche abwechseln links und rechts unter dem Kinn entlang in Richtung Hals und Ohr. Nach einigen Minuten massieren Sie mit den Daumen von der Nasenwurzel der Wange entgegen. Das klappt am besten, wenn ihre Handflächen das Kinn umfassen. Mit den Daumen und Zeigefingern nun etwas vom warmen Öl leicht einmassieren und dabei von Stirnmitte in Richtung Schläfen wandern.

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